Kennen Sie das?
Eigentlich brauchen Sie keine Brille oder Sie tragen eine neu ausgemessene Brille und trotzdem
- ist das Sehen für Sie gefühlt nicht gut?
- sind die Augen schnell müde, brennen und reiben?
- ist die Schrift, die Sie gern lesen möchten, unruhig und verschwimmt?
Sehanalyse
Damit wir gut sehen können, müssen unsere Augen nicht nur Objekte scharf erfassen, sie müssen auch beweglich sein, exakt zusammenspielen und mit dem Gehirn kooperieren. Vor allem in den ersten sechs Lebensjahren sollten vier Teilbereiche gleichberechtigt und ineinander greifend ausgebildet werden:
1. Die Augenbewegungen zur Objektverfolgung und bei Blicksprüngen
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2. Die Koordination beider Augen für das räumliche Sehen

3. Das Fokussieren der Augen für einen scharfen Seheindruck

4. Die Wahrnehmung und Interpretation des Gesehenen im Gehirn
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Das Sehen ist also ein erlernter Wahrnehmungsprozess. Es handelt sich dabei nicht nur um einen optischen Abbildungsvorgang. Es gehört z.B. auch dazu sich im Raum orientieren zu können, das Gleichgewicht zu halten, Bilder mit geschlossenen Augen zu visualisieren oder sie nach erfolgreicher Abspeicherung wieder zu erkennen.
Ist nur eine dieser 4 Komponenten gestört, kommt es zu Sehstörungen, die nicht allein durch eine optische Wirkung im Brillenglas behoben werden kann.
Wie läuft eine Sehanalyse ab?
Bei einer Sehanalyse werden nicht nur die Brillenwerte bestimmt. Sie besteht aus zahlreichen Funktionstests, bei denen u.a.:
- das räumliche Sehen,
- die Beweglichkeit der Augen,
- die Augenkoordination,
- das Fixieren,
- die Fähigkeit von der Ferne auf die Nähe umzustellen bzw. umgekehrt,
- das Erkennen von Kontrasten
- das Farbsehen
beurteilt werden.
Wann sollten Sie eine Sehanalyse durchführen lassen?
bei Erwachsenen
Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme & falsch Einparken?
Was hat das mit dem Sehen zu tun?
Sehen wir unscharf, ist der Weg zum Augenoptiker oder Augenarzt die logische Konsequenz und eine Sehhilfe die Folge.
Was aber ist los, wenn wir trotz der richtigen Brille noch immer manchmal undeutlich sehen, Doppelbilder haben, Entfernungen schlecht einschätzen können, oder wir uns einfach unwohl fühlen?
- Konzentrationsprobleme und verminderte Leistungsfähigkeit
- motorische Defizite
- Raum-Zeit-Probleme
- hohe Lichtempfindlichkeit
- Unsicherheit im Dunkeln
- Kopf- und Augenschmerzen
- Nacken- und Schulterverspannungen
- Augenreiben
- Lese- und Schreibprobleme
- Rechts-Links-Verwechslung
- verminderte Merkfähigkeit
- wechselnde Sehleistung
- immer stärker werdende Brille oder Kontaktlinsen
bei Kindern
Wenn die Augen der Kinder einfach nicht richtig lernen zusammen zu arbeiten und das Lesen zu einer Irrfahrt wird, dann kann dies zu massiven Lese- und Lernschwierigkeiten führen. Oft bleiben solche Seh-Funktionsstörungen bei den betroffenen Kindern unerkannt, da sie häufig gesunde Augen mit einer hohen Sehschärfe besitzen (z.B. 100%).
Folgende Symptome der Kleinen können auf Sehstörungen hinweisen, z.B.
- Stirnrunzeln,
- Augenkneifen,
- zu kurzer Leseabstand,
- schiefe Lese- Sitz- oder Kopfhaltung,
- häufiges Verrutschen oder schnelles Ermüden beim Lesen,
- Kopf- oder Bauchschmerzen,
- Verwechseln von Buchstaben oder rechts und links,
- allgem. motorische Ungeschicklichkeit,
- Aufmerksamkeitsdefizite.
Akzeptieren müssen Sie diese Probleme nicht
Ursachen für diese Auffälligkeiten kann es mehrere geben. Nicht immer kann eine neue Brille oder Kontaktlinsen die Lösung eines Sehproblems bieten.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine Sehanalyse, um mit uns gemeinsam der Ursache auf den Grund zu gehen.